Bevor wir am 11. März los fuhren, gab es Älplermagronen mit viel Käse, etwas was uns in den nächsten Monaten wahrscheinlich nicht so oft begegnen wird:) Am Flughafen angekommen, checkten wir unsere Rucksäcke ein, umarmten uns fest und verabschiedeten uns so von Mami und Patricia. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Istanbul stiegen wir in den Flieger, der uns in etwas weniger als 10 Stunden nach Kuala Lumpur brachte. Wir kamen am frühen Abend in Kuala Lumpur an und machten uns mit dem Zug auf den Weg zum Hotel, wo wir von der Dachterrasse bereits einen ersten Blick auf die, in die nächtlichen Lichter getauchte Stadt werfen konnten. Die nächsten beiden Tage verbrachten wir in Kuala Lumpur. Wir liefen durch die heissen Strassen, immer froh, wenn unser Weg im Schatten lag, wir besichtigten verschiedene Tempel, probierten die ersten malaysischen Gerichte, genossen die Sicht auf die Petronas Towers in der Nacht, fuhren zu den etwas ausserhalb gelegenen Batu Caves und verbrachten einige Zeit in dem botanischen Garten, wo wir eine grosse Fläche Natur mit farbigen Blumen, Seen und Palmen mit roten Stämmen bewundern konnten. Jeden Abend kühlten wir uns im Hotelpool ab und genossen den weiten Ausblick über die Stadt, in der wir uns mit jedem Tag
besser orientieren konnten. Immer wieder hörten wir ein Gebetsrufer von einem der vielen Minarette, der uns sanft daran erinnerte, von wie vielen verschiedenen Religionen wir hier umgeben sind. Kuala Lumpur ist mit „nur“ 1.5
Millionen Einwohnern für Asien eine kleine Hauptstadt. Das haben wir zu schätzen gelernt, als wir feststellten, dass wir vom Hotel aus fast überall zu Fuss hinlaufen konnten. Schön ist auch, dass Kuala Lumpur so grün ist. Wenn man
mit dem Zug durch die Stadt fährt, sieht man teilweise vor lauter Bäume keine Häuser mehr:)
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