Vom Amazonas ging es wieder zurück an die Küste. Ich verbrachte rund 27 Stunden in verschiedenen Busen, bis ich schlussendlich in Mancora, im Norden von Peru eintraf. Ich war müde vom langen sitzen und vom Schlafen im Bus und freute mich auf zwei ruhige Tag. Ich unternahm nicht viel, ich ging am Meer spazieren, schaute mir die wunderschönen Sonnenuntergänge an und an einem Abend setzte ich mich mit einem Einheimischen an den Strand, wo wir uns am Feuer bis spät in die Nacht (auf Spanisch :)) unterhielten. Mancora ist bekannt für gute Wellen. Als ich jedoch da war, war das Meer ziemlich ruhig. Ich wollte mir das Surfen trotzdem nicht entgehen lassen und mietete mir für zwei Stunden ein
Brett. Nach rund 1.5 Stunden verschliess ich das Wasser wieder, jedoch nicht weil ich müde war, sondern weil ich vom langen warten, zwischen den Wellen, vor Kälte am ganzen Körper zitterte… Noch am selben Abend nahm ich einen Nachtbus nach Cuenca und so verliess ich nach 6 interessanten und sehr abwechslungsreichen Wochen Peru in Richtung Ecuador.
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