Von El Carril ging ich weiter nach Salta und von da nach Jujuy und von da nach Purmamarca, wo ich um 16.00 Uhr ankam. Ich lief durch das kleine Dorf und genoss die Aussicht auf die vielen farbigen Felsen, welche das Dorf umranden. Als ich vom Spaziergang zurückkam, informierte ich mich über die Busverbindungen nach San Pedro de Atacama in Chile. Ich erhielt die Information, das Tickets nach San Pedro de Atacama nur in Jujuy verkauft werden und so beschloss ich, per Anhalter weiter zu reisen. Ich stellte mich am nächsten Morgen an die Strasse und wurde nach rund 40 Minuten von zwei Typen aus Paraguay mitgenommen. Zusammen fuhren wir durch die eindrückliche Landschaft bis zur chilenischen Grenze. Die beiden hatten jedoch nicht alle Dokumente für die Einreise zusammen und so konnten sie die Grenze nicht
überqueren. Da ich nicht erlaubt war, die Grenze zu Fuss zu überqueren, musste ich mich nach einer anderen Mitfahrtgelegenheit umschauen. Die Grenzbeamtin war jedoch sehr freundlich und fragte für mich die nächsten Leute, ob sie mich nach San Pedro de Atacama mitnehmen können. Diese sagten ja und so war ich von nun an mit zwei Familien aus Buenos Aires unterwegs. Sie machten im Auto Platz für meine Rucksack und weiter gings. Die Landschaft wurde eindrücklicher und eindrücklicher und die ganze Zeit waren wir in einer Höhe von über 4000 Meter über
Meer unterwegs, beim höchsten Punkt waren es sogar 4‘800. Da wir mit zwei 4x4 unterwegs waren, verliessen wir zwei Mal die Strasse und fuhren über Stock und Stein, um naher an die eindrückliche Landschaft ran zu kommen. Wir sahen
Salzseen, Flamingos, Lagunen und eigenartige Steinformationen. Der Anblick dieser Landschaft war magisch, ich habe noch nie etwas vergleichbares gesehen.
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