Wir erreichten den Kalbarri Nationalpark und stoppten an zwei Lookouts (Hawks Head und Ross Graham). Die Aussicht war schön, aber wir haben schon so viele wunderschöne Gorges gesehen, dass es sich nicht mehr besonders anfühlte. Wir fuhren weiter zum Z Bend Gorge und wanderten entlang des Four Ways Trails. Am Ende des Weges war ein Fluss und wir liefen entlang des Wassers. Es war kurz vor Sonnenuntergang und durch die Reflektion der Felsen sah es aus, als ob das Wasser unter Feuer stehen würde. Wir übernachteten wiedermal direkt auf dem Parkplatz oberhalb des Gorges und standen um 5.30 am auf, damit wir sicher sein konnten, dass der Ranger uns nicht erwischte. Wir liefen den Z Bend River Trail und hatten erneut den ganzen Gorge für uns alleine. Ich genoss einen erfrischenden Morgenschwumm bevor wir zum Loop fuhren. Wir liefen zum Nature’s Window und liefen anschliessend den ganzen Loop Trail (8km). Der Start des Weges war ziemlich langweilig und so spielten wir die ganze Zeit Ratespiele. Am Ende des Tracks liefen wir entlang der Klippen und hatten einen schönen Ausblick über den Fluss. Danach ging es weiter zum Küstenpart des
Nationalparks. Wir sahen Rockpools bei den Blue Holes, beobachteten Surfer am Jakes Point und bestaunten die schönen Klippen in Pot Alley, Eagle Gorge und Shellhouse Grandstand. An den letzten beiden Orten sahen wir Buckelwale aus dem Wasser springen - immer wieder einen eindrücklichen Anblick:) Danach fuhren wir zur Natural Bridge und entschieden spontan, da zu übernachten. Wir fanden einen Unterstand auf den Klippen und positionierten unsere Zelte darunter, damit wir windgeschützt waren. Es war einer der schönsten Plätze wo wir bis jetzt übernachtet hatten: Der Ozean vor uns, die Sterne und der Mond über uns und der Sound der Wellen, der uns in den Schlaf begleitete. Leider war es kein offizieller Campspot und so stellten wir den Wecker auf 5.30 am, damit wir die
Zelte wegräumen konnten, bevor andere Touristen oder der Ranger vorbeischauten:)
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