Auf unserem Weg zum Purnululu Nationalpark kamen wir am Gregory Nationalpark vorbei, welcher vollkommen ausgetrocknet war und deshalb die lange Fahrt (50km) in den Park nicht wert war. Am nächsten Tag stoppten wir
am Lake Argyle und legten einen Erholungstag ein. Wir relaxten im Schatten der Bäume, schwammen im See und kochten Pancakes an einem Aussichtspunkt und assen diese, während wir den Sonnenuntergang genossen:) Danach verbrachten wir zwei Tage im Purnululu Nationalpark. Am ersten Tag liefen wir zu Echidna Chasm, einem kleinen Canyon, bei welchem man um Mittag die Sonnenstrahlen durch die Öffnung an der Decke sehen kann. Es war ein schöner Ort, aber nicht halb so eindrücklich wie der Antylope Canyon in den USA. Am Nachmittag liefen wir zum
Mini Palm Gorge und kletterten zur Höhle am Ende des Trecks runter. Es war stockdunkel und wir versuchten, unseren Weg mit dem Blitzlicht der Kameras zu erhellen, was nicht wirklich funktionierte:) Nach dem vielen herumgelaufe
liessen wir den Tag gemütlich mit einem kühlen Bier ausklingen. Wir fuhren zu einem Aussichtspunkt und genossen den Sonnenuntergang. Am nächsten Tag ging es zu The Domes, Cathedral Gorge und the Window. Dieser Teil des Parks war sehr eindrücklich. Wir sahen Steinformationen, welche aussahen, als ob sie von einem anderen Planten stammen würden. Ich habe noch nie etwas vergleichbares gesehen. Ich kletterte einen der Felsen hoch, damit ich diese wunderschöne Umgebung aus einer anderen Perspektive und in Ruhe geniessen konnte:) Danach ging es zurück
nach Kununarra wo wir unsere erste richtige Dusche nach 7 Tagen genossen, unsere Kleider gratis wuschen (Mark kann die Waschmaschinen und Tumbler knacken), den Tank auffüllten und Essen für die nächsten 10 Tage einkauften, damit wir gut ausgerüstet the Gibb River Road starten konnten. Da es Sonntag war, waren alle Bottle Shops geschlossen und wir konnten kein Bier oder Wein einkaufen, somit kein Alkohol für die nächsten paar Tage…:)
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