Philippinen - Malapascua

Ich verbrachte 7 Tage in Malapascua und jeden Tag wurde mir das Tor in eine neue und unbekannte Welt ein Stück weiter geöffnet. Ich lernte tauchen und ich lernte die neue Welt zu lieben, die sich vor meinen Augen präsentierte. Ich machte mein Open Water und mein Advanced Open Water, ich tauchte durch eine Höhle und bei Nacht, ich sah Thresher Sharks, White Tips, Seepferde, Nudibranches und viele farbenvolle Fische und Korallen. Nachdem ich mein Open Water abgeschlossen hatte, machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg, um die Thresher Sharks zu sehen. Wir fuhren um 5.15 Uhr mit dem Boot raus, tauchten 30 Meter runter und legte uns auf die Lauer. Wenige Minuten später sahen wir den ersten Hai und es war ein unvergessliches Gefühl:) Malapascua ist eine kleine Insel, die jedoch alles hat was man braucht. Ich übernachte im Thresher Cove Resort, welches auf der anderen Seiten der Insel liegt und somit schön ruhig ist. Die ersten beiden Tage war eine Fiesta auf der Inseln. An einem Tag versammelten sich rund 30 Boote und fuhren zusammen in einer Art Parade um die Inseln. Unser Resort stellte ebenfalls ein Boot zur Verfügung und so konnten wir kostenlos eine Fahrt um die Insel inkl. gratis Bier geniessen:) Nachdem wir die Insel umrundet hatten, stoppten wir für ein erfrischendes Bad und ich machte den ersten Back Flip meines Lebens vom Boot in kristallklares Wasser. Am Abend war grosse Party im Dorf angesagt. Der Basketballplatz neben der Kirche wurde kurzerhand zur Disco umfunktioniert und das ganze Dorf tanzte zusammen, inklusive ein paar Touristen:) Im Resort lernte ich Nono aus der Türkei kennen und wir verbrachten jeden Abend zusammen. Meistens fuhren wir mit einem Motorrad-Taxi, 3 Personen pro Motorbike, ins Dorf und genossen dabei den Blick in den schönsten Sternenhimmel, bevor wir unser Essen direkt am Strand

serviert bekamen – herrlich:) Zwei Nachmittage hatte ich frei, sprich kein Tauchen und keine Theoriestunden. Wir nutzten die Zeit und liefen durch die Insel, legten uns an kleine verlassene Strände, badeten im kristallklaren Wasser und machten einen Cliff-Jump aus 13 Metern:) Nach einer Woche in Malapascua fühlte sich die Insel wie mein neues Zuhause an und ich machte mich schweren Herzens auf die Weiterreise.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0