Japan - Tokyo

Meine zwei letzten Tage in Japan verbrachte ich in Tokyo. Ich kam gegen Abend in Tokyo an, ging mit zwei Jungs aus dem Hostel Abendessen und anschliessend in eine Karaoke-Bar. Ja, die Japaner lieben Karaoke und man findet diese Bars fast an jeder Ecke. Wir brauchten am Anfang ein paar Minuten, bis wir verstanden, wie die Karaoke-Anlage funktioniert. Als wir das Handling raus hatten, sangen wir für rund eine Stunde verschiedene Lieder, mal einzeln, mal zusammen und lachten viel:) Am nächsten Tag besuchte ich die Stadtteile Ginza (Shopping), Akihabara (Elektro) und Asakusa (Tempel). Ich lief in Ginza durch die Shoppingstrassen, landete in Akihabara in einem Comic Laden für Erwachsene, wo sich ein Porno Manda an das nächste reihte und besuchte in Asakusa der schöne Sensō-ji Tempel, welcher der älteste und bedeutendste buddhistische Tempel in Tokyo ist. Der Weg vom Kaminari-mon (Gate) bis zum Tempel ist vollgepackt mit Souvenir- und Süssigkeiten Läden – ach wie ich die japanischen Süssigkeiten und Bäckereien liebe:) Am Abend ging ich mit einigen Leuten aus dem Hostel essen. Anschliessend kauften wir ein paar Bier im 7-Eleven und machten es uns im

Gemeinschaftsraum des Hostels bequem… Den letzten Tag in Tokyo verbrachte ich gemütlich. Wir schliefen bis 10 Uhr, packten unsere Sachen und setzten uns an den Fluss, da endlich wieder mal die Sonne schien. Danach ging es weiter zum Tokyo Tower (welchem man eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Eifelturm nachsagt), wo wir Tokyo aus einer Höhe von 150 Meter betrachteten. Später setzten wir uns nochmals in die Sonne und liessen den Tag mit ein paar Bier im Hostel ausklingen. Um 22.00 Uhr hiess es für die anderen Karaoke und für mich auf zum Flughafen.


Japan ist teuer, aber dafür funktioniert alles und man bekommt gute Qualität fürs Geld. Das einzige was meiner Meinung nach wirklich zu teuer ist, sind die Hostelzimmer. Man muss oft sein Bett selber an- und abziehen und erhält kein

Duschtuch. Eine Reise lohnt sich trotzdem auf jeden Fall. Japan hat mich von Anfang an verzaubert und die Faszination hat bis zum Ende angehalten. Es ist eindrücklich zu sehen, wie organisiert Millionen von Menschen jeden Tag durch

die verschiedenen Städte gelotst werden. Ich liebte die Kirschblüten, die Tempel, das Essen und das Baden in den Onsen ist etwas vom Entspanntesten, was ich je gemacht habe:) Unbedingt hinfahren, nicht über das Geld nachdenken und

geniessen und ja, die Unterkünfte im Voraus buchen/reservieren, damit man auch wirklich entspannt durch Japan reisen kann:)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0